Der Weg von Sonneberg nach Hof war anfangs wieder viel über Felder. Danach gab es aber eine Steigung, wir mussten vom einen Tal in ein anderes. Diese Steigung ging durch einen Wald, zwar auf der Strasse, aber mit wenig Verkehr. Wir sind an einer Sägerei vorbeigefahren welche um 1661 gegründet wurde, bei der Einfahrt in das Dorf Schwarzenbach am Wald wurde die Willkommenstafel beim 333 Jährigen Jubiläum dem Dorf gespendet. Die Firma ist also nach wie vor in Betrieb. Nachdem wir den Gipfel erreicht haben, wurden wir mit einer schönen rund 10km langen Abfahrt belohnt. Diese ging nicht zu Steil und durch einen Wald auf einer frisch geteerten Strasse. Es schien so, also wäre dies mal eine Bahnlinie gewesen, denn sie was gleichmässig und etwa so breit das eine Bahn durchkommt. In Hof angekommen haben wir die Stadt durchquert und dann im Hotel eingecheckt.
Die finale Etappe für diese Ferien ging nach Cheb in Tschechien. Wir haben heute also die Grenze überschritten. Am Dreiländereck haben wir einen Halt gemacht und paar Bilder geschossen. Dreiländer ist der alte Name und steht für Ostdeutschland, Westdeutschland und Tschechien. Heute wäre es also kein Dreiländereck mehr aber ein normaler Grenzübergang. Durch Dörfer und Wälder ging es also weiter nach Cheb. Unterwegs im Wald haben Rehe und eine Herde Wildschweine unseren Weg gekreuzt. Auch diese Etappe war anstrengend, es ging immer wieder auf und ab und auch der Belag war teilweise sehr schlecht. Oder, wenn wir einfach sagen es war Waldboden, dann war es wieder OK.
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